Partielle Sonnenfinsternis im November 2011

Zwar ist eine Sonnenfinsternis an sich kein komplett seltenes Ereignis, aber allzu oft kommt sie eben auch nicht vor. Im Jahr 2011 gab es insgesamt viermal ein solches Ereignis und in jedem Fall handelte es sich im November um eine partielle Sonnenfinsternis. Die letzte totale Finsternis war im Jahr davor. Interessant war vor allem aber die Sonnenfinsternis vom 25. November 2011, die zwar auch nur partiell gewesen ist, dennoch aber die Sonnenscheibe zu 88 Prozent vom Mond bedeckt gewesen ist. Insofern näherte sie sich schon einer totalen Finsternis an. Zu sehen war dieses Ereignis vor allem auf der südlichen Halbkugel der Erde. Aber natürlich sollte es nicht die letzte Sonnenfinsternis bleiben. Auch weiterhin fasziniert ein solches Ereignis, egal ob nun normale Leute oder aber Wissenschaftler, die sich damit näher auseinandersetzen.

Die Sonnerfinsternis am 25.11.2011

Im Jahr 2011 gab es insgesamt vier Sonnenfinsternisse. Eine davon im Januar, zwei jeweils Anfang Juni und Juli und eben noch einmal die partielle Sonnenfinsternis vom 25. November. Die Besonderheit dieser letzten Sonnenfinsternis bestand in ihrer Größe, da die Sonnenscheibe zu rund 88 Prozent von dem Mond verdeckt wurde. Damit fehlte tatsächlich nicht mehr viel zu einer totalen Finsternis. Allerdings war, wie meistens, die Finsternis nicht überall zu sehen. Wer sie sehen wollte, musste in die Antarktis, denn dort gab es im Bereich des Weddellmeers die stärkste Verfinsterung. Aber auch der Süden von Afrika wurde noch verdunkelt, ebenso konnte man das Spektakel zum Teil in Neuseeland beobachten.

Die Sonnenfinsternis trat um 6:20 Uhr der Universalzeit ein und hatte eine globale Dauer von drei Stunden und 54 Minuten. Schon im Vorfeld der Sonnenfinsternis wurde darüber berichtet, unter anderem unter sofi2011.de. Wer nun nicht die Gelegenheit hatte, die Finsternis selbst mitzuerleben, konnte sich auch über diverse Livestreams einklinken und so zumindest ein Gefühl davon erhalten, wie diese Sonnenfinsternis gewirkt hat.

Was genau war zu sehen?

Auch wenn es fast den Anschein gemacht hat, so hat diese SoFi, wie Sonnenfinsternisse auch gerne abgekürzt werden, die Sonne nicht komplett verdeckt. Der Kernschatten des Mondes verfehlte also die Erde knapp. Es reichte dennoch dafür aus, dass an manchen Beobachtungsorten die Scheibe der Sonne bis zu 9/10 verdeckt war. Dass es dennoch nicht allzu dunkel wurde, hängt mit der Sonne zusammen. Denn selbst 1/10 Sonnensichel scheint noch 40.000 mal heller als der Vollmond. Das ist auch der Grund, weshalb unter keinen Umständen direkt in die Sonnenfinsternis geschaut werden darf – egal ob nun partiell oder total.

Die SoFi 2011 (Sonnenfinsternis)Doch auch wenn es keine totale Verfinsterung, sondern eine partielle, durch die Sonnenfinsternis im November 2011 gegeben hat, ist es doch ein beeindruckendes Naturschauspiel gewesen. Das liegt daran, dass sich das Tageslicht zum einen minimiert, zum anderen aber auch Farbveränderungen auftreten. Das kann durchaus unheimlich wirken. Kein Wunder also, wenn in früheren Zeiten die Menschen der Sonnenfinsternis eine sehr große Bedeutung beigemessen haben. Auch ist es faszinierend, einfach nur die Sonnensichel über der Erde schweben zu sehen.
 
Astronomisch wird es durch die Sonnenfinsternis auch noch in anderer Hinsicht interessant. Durch die Verdunkelung des Himmels und der Erde können andere Himmelsphänomene einfacher erspäht werden. Mit bloßem Auge lassen sich zum Beispiel Blicke auf Venus und Jupiter erhaschen. Auch die Sterne Sirius und Canopus waren wesentlich besser zu sehen. Alles in allem also ist eine Sonnenfinsternis ein Ereignis, das für jedermann zu einem Spektakel werden kann, das man so schnell nicht vergessen wird.

Was ist eine Sonnenfinsternis?

Vorstellen kann sich unter dem Begriff sicherlich jeder etwas, aber es dürfte auch viele geben, die nicht genau wissen, worum es sich dabei handelt oder selbst mal eine Sonnenfinsternis gesehen haben. Was genau ist eine Sonnenfinsternis überhaupt und warum tritt sie auf? Es braucht drei Komponenten für eine Sonnenfinsternis. Das ist einmal die Erde, dann noch die Sonnen und außerdem den Mond. Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen Erde und Sonne, sodass der Mondschatten und nicht die Sonnenstrahlen auf die Erde geworfen werden. Nur selten aber gibt es eine totale Sonnenfinsternis und aufgrund des Winkels ohnehin nicht gleichzeitig auf der ganzen Erde.

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Wenn der Mond sich über die Sonnenscheibe schiebt, scheint es so, als wenn Mond und Sonne in etwa denselben Durchmesser haben, was natürlich nicht stimmt. Die Sonne ist nur viel weiter entfernt. Der Kernschatten des Mondes ist meist nur wenige Kilometer breit. Darüber hinaus gibt es aber auch noch den Halbschatten, den schon mehr Menschen direkt erlebt haben dürften. Er sorgt nicht für eine komplette Verdunkelung, sondern nur für eine Abschwächung des Lichts. Tendenziell verfinstert sich so maximal ein Viertel der Erdoberfläche.

Wie eine Sonnerfinsternis am besten beobachten?

Eine Sonnenfinsternis beobachtenAuch wenn das Sonnenlicht stark abgedunkelt wird, ist eine Sonnenfinsternis mit hoher Vorsicht zu genießen. Es darf auf keinen Fall mit bloßem Auge in Richtung der Sonne geschaut werden. Auch bei einer 9/10 Verdeckung durch den Mond ist das Sonnenlicht noch immer stark genug, um deutliche Augenschäden herbeizuführen. Abgesehen davon, dass die Finsternis ja auch nur für kurze Zeit anhält und früher oder später auch wieder stärkeres Sonnenlicht scheinen wird. Wer eine Sonnenfinsternis direkt sehen will, sollte sich eine Sonnenfinsternisbrille zulegen. Eine normale Sonnenbrille reicht nicht aus.

Wer ein Fernglas oder ein Teleskop benutzen will, darf ebenfalls nicht einfach so in die Sonne schauen. Es sind ganz spezielle und stärkere Filter notwendig, um auch mit diesen Geräten einen besseren Blick zu erhaschen. Bei einer totalen Sonnenfinsternis ist es zumindest ganz kurz möglich, ohne Schutzbrille und Filter zu schauen, allerdings ist nicht dazu zu raten. Bei partiellen oder ringförmigen Sonnenfinsternissen ist immer ein Filter notwendig. Eine Alternative ist übrigens eine Camera obscura. Dabei wird in ein Stück Pappe ein kleines Loch gestochen, durch das die Sonnenfinsternis auf einen anderen Untergrund projiziert wird.

Häufig gestellte Fragen zur Sonnenfinsternis

Was ist eine partielle Sonnenfinsternis und andere FragenSeit der Mensch denken kann, haben Sonnenfinsternisse ihn schon fasziniert. Natürlich vor allem vor der modernen Astronomie, auch ohne Teleskope, war eine Sonnenfinsternis auch noch etwas, was nur schwer erklärt werden konnte. Und auch heute noch ist die Faszination groß. Folgend die wichtigsten Fragen zu einer Sonnenfinsternis.

Wann und wo ist die nächste Sonnenfinsternis?

Schon im Vorfeld weiß man genau, wann eine nächste Sonnenfinsternis eintritt. Im Internet gibt es praktische Listen, die aufzeigen, was eine weitere Sonnenfinsternis kommen wird. Im Dezember 2021 wird es eine geben, zwei weitere in 2022. Sogar für das Jahr 2100 weiß man schon jetzt, wann die Sonnenfinsternisse eintreten werden. Ebenso wie es Doppelkopf Apps gibt, bietet der Appstore der jeweiligen Handys auch zur Sonnenfinsternis passende Apps, in der solche Daten zu finden sind.

Wie oft kommtes zu einer Sonnenfinsternis?

Eine Sonnenfinsternis ist an sich nicht so selten und tritt durchaus mehrfach pro Jahr auf. Nur wird das oft nicht wahrgenommen. Zum einen ist nicht jede Sonnenfinsternis total, zum anderen wird auch nicht die gesamte Erde verdunkelt. Insofern ist es kein ganz seltenes Naturschauspiel, aber in der sichtbaren und beeindruckenden Form kommt es nicht ganz so oft vor.

Was ist eine Sonnenfinsternis für Kinder erklärt?

Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen die Erde und die Sonne. So kann das Licht der Sonne die Erde nicht mehr ganz erreichen, weil der Mond im Weg ist. Somit wird es dann auf der Erde dunkler, obwohl gar nicht Nacht ist.

Wie entsteht eine Sonnenfinsternis – Was ist was?

Eine Sonnenfinsternis entsteht aufgrund der Bewegungen von Erde, Sonne und Mond. Wenn der Mond zwischen der Erde und der Sonne steht, blockiert er die meisten Sonnenstrahlen, sodass es auf der Erde dunkler wird.

Je nachdem wie deutlich der Mond vor der Sonnenscheibe liegt, wird es sehr dunkel oder eben weniger. Daher wird zwischen ringförmige, totale und die partielle Sonnenfinsternis unterschieden.

Fazit zur partielle Sonnenfinsternis

Man muss sicherlich kein Astronom sein, um Gefallen an einer Sonnenfinsternis zu finden. Ein solches Ereignis ist spannend, da sich tagsüber der Himmel verdunkelt und es teilweise wirklich unheimlich werden kann. Eine besondere Sonnenfinsternis gab es auch im November 2011. Auch wenn diese nicht total war, so wurde die Sonnenscheibe doch in sehr großen Teilen verdeckt. Faszinierend ist die Sonnenfinsternis auch deshalb, da Sonne und Mond so vertraut erscheinen und sich sozusagen der gewohnte Lauf der Dinge für kurze Zeit zu verändern scheint.

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